Noch gelten die Ruheständler in Deutschland als vergleichsweise gut situiert, doch mehrere Faktoren gefährden diesen Status:
Der demografische Wandel führt zu immer mehr Rentenbeziehern und immer weniger Beitragszahlern, in der Folge zu sinkenden Renten; zunehmend gebrochene Erwerbsbiografien sowie der Trend zu Teilzeit und zu Niedriglöhnen wirken sich negativ auf die individuellen aus. Der Effekt ist schon jetzt zu beobachten, wie neueste Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen: Der Anteil der armutsgefährdeten Senioren stieg zwischen 2010 und 2017 von 14 auf 18,7 Prozent, stärker als in jeder anderen Bevölkerungsgruppe. Betroffen sind, Stand 2017, rund 3,2 Millionen Ruheständler. Experten rechnen mit einem weiteren eklatanten Anstieg.
So prognostiziert beispielsweise der Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher: „Altersarmut wird in den nächsten 10, 15 Jahren noch mal sehr, sehr deutlich zunehmen.“ Private Altersvorsorge, in welcher Form auch immer, ist daher wichtiger denn je.
Und trotzdem stellen wir als Makler fest, dass immer weniger Kunden für die Zukunft vorsorgen. Dabei häufig gehört, „es gibt ja kaum noch Zinsen, das lohnt sich ja nicht“. Es stimmt, dass es kaum noch Zinsen gibt, trotzdem gibt es nach wie vor verschiedene Vorsorgeformen mit einer positiven Rendite.
Und eines muss allen klar sein, ob mit wenig oder keiner Rendite – wer heute nicht zurücklegt, wird später zu wenig haben – dieses Ergebnis steht schon heute fest!
Wenn Sie über Ihre Vorsorge sprechen möchten, stehe ich Ihnen sehr gerne zur Verfügung, telefonisch oder persönlich!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Thilo Riede
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