Die Bundesbürger unterschätzen ihre Lebenserwartung deutlich – und damit auch die Dauer
ihres Ruhestands.
Bei einer forsa-Umfrage taxierten die ab 1964 Geborenen ihre eigene
Lebenserwartung im Durchschnitt auf 83,4 Jahre, tatsächlich sind es 87,5. Als über 4 Jahre mehr!
Jeder fünfte Teilnehmer blieb mit seiner Schätzung sogar mehr als zehn Jahre unter dem statistisch zu
erwartenden Wert. Vor allem Frauen sind pessimistischer als angebracht, denn ihre Schätzungen
liegen im Schnitt 5,8 Jahre zu tief, während die Diskrepanz bei Männern 2,8 Jahre beträgt.
Da die Befragten voraussichtlich mit 67 Jahren in Rente gehen werden, stehen ihnen statistisch
20,5 Jahre Ruhestand statt der erwarteten 16,4 Jahre bevor.
Solche Fehleinschätzungen sollten bei der Altersvorsorgeplanung ausgeschlossen werden, damit das Geld am Ende auch reicht und die Rente Spaß macht!
Nicht zuletzt deshalb ist professionelle Beratung immer sinnvoll.
Überdies setzen sich die Versicherer dafür ein, im derzeit entstehenden Online-Rentenportal jeweils die statistische Lebenserwartung anzuzeigen. Es soll zukünftig allen Bundesbürgern Überblick über ihre voraussichtlichen Alterseinkünfte verschaffen.
Fazit: Wer mit der Planung seiner Rente und der Vorsorge zu lange wartet wird das Nachsehen haben. Planen Sie Ihre Rente und Vorsorge daher frühzeitig. Wer früh beginnt, braucht dazu nur kleiner monatliche Beiträge!
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